seun; 33; styling editor; zwiestädter straße; 25.3.2021;
“ich bin gerade im oktober für einen job nach berlin gezogen. 2017 hatte ich schon mal in münchen gelebt. arbeit war ok dort, aber der rest…nicht so super! dann ging’s wieder nach london und das letzte halbe jahr hatte ich wegen corona nur von zuhause aus gearbeitet. mir ist die decke auf den kopf gefallen und zum glück kam dann das angebot nach berlin zu gehen. lockdown und umziehen ist natürlich nicht die beste kombination, aber egal, ich bin ok!
ich bin gespannt wie es weitergeht. so schnell wird wohl keine normalität wie wir sie kennen zurückkehren. ich denke, dass die menschen in zukunft schon vorsichtiger sein werden, die maske wird uns noch weiter begleiten, und das finde ich auch gut so. ich kann nur für mich sprechen, aber als das alles anfing und man sah die bilder in den nachrichten aus italien, die vielen toten, hab ich sehr schnell wieder realisiert wie kurz das leben ist und wie sehr man es und seine liebsten schätzen soll.
speziell in england wurde auch mit der situation verheerend umgegangen, viel zu viele menschen sind gestorben. unser prime minister ist abscheulich! deutschland war zu beginn ein schillerndes beispiel dafür, wie man mit der pandemie umgeht…sehr niedrige zahlen usw. jetzt dreht sich das aber auch, ich weiß nicht warum!
am meisten freu ich mich zur zeit darauf meinen freund mal wieder zu sehen, das ist lange her. und am besten wär’s mit ihm urlaub zu machen, am strand zu liegen und cocktails zu trinken.”
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