olga; 40; illustratorin; schudomastraße; 22.1.2021;
“ich bin 2012 aus ungarn nach berlin gezogen. aus einem abenteuer wurde familie. jetzt habe ich alles hier: einen partner, eine tochter, sogar einen hund. corona hat meinen alltag nur wenig beeinflusst. ich arbeite von zu hause und gehe gerne spazieren, da musste ich nichts daran ändern. etwas schwierig ist es mit meiner tochter, die ist 5, die kita ist zu, da muss man sich dann einfach besser organisieren. es ist aber auch schön dadurch mehr zeit miteinander zu verbringen, aber es fehlt ihr natürlich der austausch mit gleichaltrigen. den braucht sie und das macht es nicht einfach. ich hoffe, dass sich durch die pandemie auch generell etwas positiv für unsere zukunft ändert. vor allem was umweltschutz und mobilität betrifft! ich hoffe auch, dass die reichen nicht mehr reicher und die armen immer ärmer werden – das soll und darf so nicht sein!”
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