melli; 33; künstlerische tänzerin;
“ich bin 2007 von bielefeld das erste mal nach berlin gezogen. dann gab es mal eine lange berlin-pause, ich war viel unterwegs, bis 2018. da hat mich eine freundin angerufen: “ich hab ne wohnung für dich, du musst jetzt nach berlin zurück kommen!” nun ist berlin für mich wieder ein neuer zwischenpunkt geworden. tja und dann kam corona. das war vor allem beruflich eine herausforderung. wie kann man sich in diesen neuen grenzen bewegen. mein job lebt von den menschen, dem publikum.
ich hab quasi die gunst der stunde wahr genommen und an alten nie fertig entwickelten projekten weitergearbeitet: 1 zu 1 performances zum beispiel und hab begonnen diese galerien usw. anzubieten. das lief gut! trotzdem bleibt es schwierig und man schlägt sich mit existenziellen ängsten rum, man hat angst ins kino zu gehen. ich frag mich halt wie das ganze generell unsere gesellschaft und zwischenmenschlichkeit verändern wird.”
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