anneliese; 83; hausmeisterin;
“meine mama war schon gebürtige rixdorferin, ich bin aber zuerst in reinickendorf aufgewachsen, in einer winzigen wohnung. 1961 konnten wir sie mit einer in rixdorf tauschen – heute gibt’s das ja nicht mehr. die wohnung hier war viel größer, damals wollte niemand hierher ziehen, das war eine verschriene ecke. nun bin ich seit fast 60 jahren hier – das letzte urgestein, das übrig geblieben ist im kiez. die nachbarschaft wird einem über die jahre schon fremder, aber ich finde es gut, dass sich alles verjüngt und vermischt. ich bin froh, dass ich die arbeit hier im haus und viele junge nachbarn hab, da bleibt man frisch und in bewegung!“
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