albane; 27; architektin;
“erasmus hat mich vor 6 jahren nach berlin gebracht. ich bin dann einfach geblieben, weil das studium viel besser und interessanter als in frankreich war. dazu kam noch die luft des freiraums, man konnte sich in der stadt verlieren und war trotzdem in einer dich umgebenden künstlerischen energie gut aufgehoben. ich habe so viel gelernt in den letzten jahren – ich konnte mir nicht wirklich vorstellen in einem architektenbüro mein leben zu fristen und hab einen job bei einer künstlerin gefunden, der mich fordert und viel spaß bringt.
im moment lebe ich am rosenthaler platz, das ist definitiv nicht mein lieblingsort: praktisch, ja! aber wahnsinnig nervig. mal sehen, aber so schnell wird sich das auch nicht ändern, wir wissen ja wie schwierig es ist eine bezahlbare wohnung zu finden. mein größter wunsch für berlin ist das ende der gentrifizierung. die letzten clubs sollen bleiben, wohnungen gebaut werden! ich bin froh über den mietendeckel, der ist ein wichtiger schritt in die richtige richtung, aber mal sehen ob der funktioniert! die einzige lösung sehe ich darin über die politik den markt zu reglementieren und gierige investoren zu stoppen!”
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