alberto; 38; musiker;
“ich bin eigentlich in rosenheim geboren, aber meine mutter hat mich mit 3 zu meinem vater nach new york geschickt. dort war’s schon richtig tough und mein dad war auch einer von den typen mit denen mal eigentlich nicht rumhängen sollte. deswegen ging’s mit 17 und einem one way ticket nach berlin. ich kannte niemanden und bin direkt quasi am zoo gelandet, mit christiane f. im hinterkopf, und ein bißchen so hat dann auch alles seinen lauf genommen – auf der straße gelebt, in bussen und in der u-bahn gepennt und jede menge drogen genommen. dann kam aber der knackpunkt, als die kumpels angefangen haben koks zu spritzen war ich raus! männerwohngemeinschaft, kopf klar kriegen von all dem zeugs und dann ausbildung zum tontechniker. das hat geklappt! ich bin glücklich und berlin ist meine stadt, ganz klar! ich kann’s dir aber auch nicht erklären warum, das ist so ein gefühl. ein bißchen erinnert mich berlin auch an new york. du hast hier halt auch multikulti und das brauche ich, das verbindet, da fühl ich mich wohl. man muss sich halt auch ein stückchen anpassen, jeder sollte das machen, das ist wichtig und seine mitmenschen respektieren. berlin ist cool, mann!”
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