irene; 80; rentnerin und hundeführerin;
“ich bin 1938 in pommern zur welt gekommen und im november 1945 getarnt als munition in einem russischen auto nach berlin gekommen. ich war da grad mal 7 jahre alt und kann mich noch sehr gut daran erinnern. mein neues zuhause hieß zehlendorf und da bin ich auch geblieben, meine familie war ja auch hier. damals nach dem krieg gabs hier nur ruinen und trümmerberge, rasch wurde aber alles wieder aufgebaut.
eigentlich beweg ich mich selbst nur in meinem kiez und muss zugeben, dass ich vom restlichen berlin wenig kenne. eine sache die mir aber zunehmend auffällt – vieles ist ruppiger und härter geworden, irgendwie ist es nicht mehr so kuschelig in berlin wie früher.”
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